MASSAGE

Klassische Massage

Die Massage ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit. Man wusste über die wohltuende Wirkung der Berührung Bescheid und hat diese Therapieform immer weiter entwickelt.

Die klassische Massage beeinflusst den Körper auf allen Ebenen. Sie lindert Stress und Angst und wirkt wohltuend, angenehm und entspannend. Es werden verschiedene Techniken angewendet, welche Verklebungen beseitigen, die Durchblutung verbessern und Verspannungen lösen. Zur klassischen Massage zählen auch die Rücken- und Nacken-Massage, die Schlüsselzonen-Massage und die Funktions-Massage.

Lymphdrainage

Mit der Lymphdrainage zur Verbesserung des Lymphflusses. – Durch die Therapie der Lymphdrainage kann auf verschiedene Ebenen des Stoffwechsels Einfluss genommen werden. Dadurch werden Heilungsprozesse beschleunigt und das Immunsystem aktiviert.

Die Anwendung erfolgt durch sanfte und rhythmische Druckimpulse. Die wohltuende Wirkung basiert vor allem auf der Ent-Stauung des Lymphflusses.

Anwendungsgebiete der Lymphdrainage:

  • Nach Operationen
  • Bei Schwellungen/Stauungen aller Art
  • Cellulite
  • Schwangerschaft

Antistress Behandlung

Über die sanfte Kopf-Nacken-Massage werden wichtige Reflexzonenpunkte stimuliert, um gezielt eine ausgleichende Wirkung in verschiedenen Körperregionen und Organen anzuregen und Blockaden zu lösen. Bei dieser Massage wird auch mit ätherischen Ölen gearbeitet. Die Behandlung kann dabei helfen, Spannungen und Schmerzen im Nacken- und Kieferbereich zu lösen. Weitere Anwendungsmöglichkeiten: bei Tinnitus, Migräneanfällen, allgemeinen Verspannungen und generell um sich im Körper wohler zu fühlen, um die Körperhaltung zu verbessern, um die Verdauung und andere Umwandlungsprozesse anzuregen, das Immunsystem zu stärken und Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Fussreflexzonen Massage

Schon vor etwa 5000 Jahren wurde in Indien und China wie auch bei einigen Indianerstämmen das Wissen über die Fuss-Zonen-Therapie angewendet. Dieses Wissen wurde bis in die heutige Zeit angewendet. In unseren Füssen spiegelt sich der menschliche Organismus. So kann man über die Reflexzonen gezielt Körperteile und Organe behandeln.

Die Fussreflexzonen-Therapie stärkt die Selbstheilungskräfte des Menschen, seine Grundregulationssysteme und gleicht den Körper aus.

Dorn-Breuss Massage

Die Dorn-Methode wirkt auf eine sanfte, effiziente und einfache Art. Verschobene Wirbel und Gelenke werden wieder an ihren Platz zurückgeschoben.

Die Breuss-Massage ist eine feine, energetische Rücken-Wirbelsäulen-Massage, die sowohl seelische als auch körperliche Verspannungen löst. Die Wirbelsäule wird sanft gedehnt und gestreckt.

Aroma Massage

Ätherische Öle werden in der Aroma-Massage hervorragend über die Haut und den Geruchssinn resorbiert und können so ihre beruhigende, anregende oder heilende Wirkung in Körper und Geist entfalten.

Durch eine sanfte, ruhige und langsame Grifftechnik entsteht eine tiefe, regenerierende Entspannung, welche das Immunsystem und die inneren Organe stärkt. Durch den Duft-Reiz werden im Gehirn Hormone ausgeschüttet, die unseren Gefühlszustand beeinflussen. Ätherische Öle helfen, die Gedanken in eine positive Richtung zu lenken.

Narbenenstörung

Die Narbenentstörung hilft bei innerlichen und äusserlichen Narben als Folge von Operationen, Impfungen, Entzündungen, Infekten, Viren oder Verletzungen.

Narben können einen Einfluss auf den Energiefluss im Körper haben. Sie können die Versorgung des umliegenden Gewebes mit Nährstoffen und Sauerstoff verzögern oder sogar unterbrechen. So können Störfelder entstehen. Vor allem wenn sich eine Narbe taub anfühlt, juckt, schmerzt oder gerötet ist, besteht der Verdacht auf ein «Narbenstörfeld». Ich behandle die Narben mittels Schröpfen, Farblichttherapie, Kinesio-Taping und klassischer Homöopathie.

Honigmassage

Der Ursprung der Honigmassage liegt im Nahen((Fernen)) Osten und in Russland. Der Honig wird auf der Haut (meistens am Rücken) einmassiert. Wenn man zum ersten Mal von der Honigmassage hört, kommt zunächst einmal Skepsis auf, weil man sich die Berührung mit klebrigem Honig als unangenehm vorstellt. Diese alte Massage-Methode hat aber eine tiefreinigende Wirkung auf den Körper und die Organe. Ausgeführt wird sie mit speziellen, leichten Drucktechniken. Die Honigmassage kann durchaus auch als Gesundheitsvorsorge angesehen werden, da man nicht erst erkranken muss, um in ihren heilsamen Genuss kommen zu können. Oberstes Ziel ist die Wiederherstellung der ursprünglichen Entgiftungsfähigkeit des Körpers.

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Honig enthält mehr als 240 natürliche Substanzen, darunter viele Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, unter anderem:

  • Mineralstoffe und Spurenelemente: Magnesium, Natrium, Kalium, Eisen, Mangan, Bor
  • Vitamine: C, B2, B6, Niacin, Panthotensäure
  • Enzyme: Invertase, Gucoseoxidase, Diastase
  • Aminosäuren: Alain, Prolin, Asparaginsäure, Glycin

Honig ist ein wertvolles Lebensmittel, das zu einer gesunden Ernährung beiträgt. Wichtigste Wirkungen:

  • Förderung der Verdauung (Fermente, Fruchtzucker)
  • Regulierung des Mineralstoffwechsels (Mineralsalze)
  • Förderung des Aufbaus von Knochen und Zähnen (Phosphorverbindungen)
  • „Nervennahrung“ (Phosphor)
  • Blutbildung (Eisen, Mangan, Chlor)
  • Anregung von Appetit und Drüsensekretion (Aromen)

Schröpfen

Die Schröpf-Kunst ist eine von vielen Anwendungen, die auch in China und Ägypten seit Tausenden von Jahren eingesetzt wird. Durch das Aufsetzen von Schröpfkugeln auf bestimmten Hautstellen (als Head-Zonen bekannt) entsteht ein Unterdruck, wodurch eine vermehrte Durchblutung angeregt wird, welche sich positiv auf die Organe, das Immunsystem, das Gewebe und die Muskulatur auswirkt.

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Am Anfang wurden für das Schröpfen Rinderhörner verwendet (Horntherapie), während in Asien Bambusrohre zum Einsatz kamen. In erster Linie wurde diese Technik angewandt, um Eiter und Blut aus Furunkeln zu ziehen. Diese Behandlung wird in vielen Ländern heute noch angewendet. Im ländlichen Afrika schröpfte man mit Hörnern, um Gift zu entfernen. Bei den Ägyptern sowie bei den unterschiedlichsten Völkern scheint das Schröpfen als Mittel gegen fast alle Erkrankungen und als wirksame Methode der Gesundheitsvorsorge gegolten zu haben.

Im Jahre 755 n.Chr. wurden erstmals in Weitaimiyao Tuberkulosefälle mit Schröpfen behandelt. Später folgten sogar Behandlungen von chronischem Husten. Durch die jahrtausendealten klinischen Erfahrungen wurde das Anwendungsgebiet immer breiter.

Heute wird Schröpfen bei folgenden Beschwerden eingesetzt:

  • Verdauungsstörungen
  • Asthma
  • Erkältung, chronischem Husten
  • Hauterkrankungen etc.